Für jeden etwas dabei: Scrum, Kanban und Design Thinking

Agilität als Antwort auf die VUCA Herausforderung

VUCA steht für volatil, unsicher, complex und mehrdeutig (ambiguous). Heutige Marktumfelder sind häufig VUCA. Zusätzlich steigt die Geschwindigkeit: alle zwei Jahre halbiert sich der Zeitraum eines Innovationszyklus. Agile Arbeitsweisen helfen, um in einem solchen Umfeld erfolgreich zu sein. Agile Frameworks sind bewährte „Kochrezepte“, um mit Agilität zu beginnen. Sie bieten Lösungen, um Agilität in unterschiedlichen Arbeitssituationen konkret anzuwenden. Die drei wichtigsten Frameworks sind: Scrum, Kanban und Design Thinking.

Verschiedene Aufgaben benötigen verschiedene Formen von agiler Arbeit

Es gibt keinen "One-Size-Fits-All" Ansatz für Agilität, sondern verschiedene Frameworks für verschiedene Arbeitssituationen.

• Scrum ist das bekannteste agile Framework. Der Einsatz von Scrum ist sinnvoll, wenn es die Entwicklung oder Pflege eines Produkts geht. Produkt kann ein Service, Hardware oder Software sein.

• Kanban ist das flexibelste aller Frameworks. Das macht Kanban universell einsetzbar. Mit Kanban beginnen ist einfach, gut zu werden mit Kanban braucht dagegen viel Geduld und Spucke.

• Design Thinking dient dem Hervorbringen neuer Ideen und Produkte. Es steht also eher vor Scrum und Kanban.

• Agile Skalierung ist alles, wo wir mehr als ein Team haben, wir also Scrum und/ode Kanban in mehreren Teams nutzen, und die Zusammenarbeit dieser Teams wiederum fraktal mit Scrum oder Kanban organisieren.
  
  

Das waren nur die wichtigsten Frameworks.

Scrum, Kanban und Design Thinking sind die am meisten benutzen Frameworks - doch natürlich ist das nicht alles. Es gibt ein ganze Reihe von agilen Frameworks und Techniken. Einen Überblick geben wir in unserem Taschenbuch Agilität Kompakt.