Wie führe ich agile Organisationen? Warum haben diese Bereiche eine andere DNA als der alte Teil vom Unternehmen? Was muss ich als Führungskraft tun, um beide Welten zu führen? Wie kriege ich es hin, dass diese beiden Welten miteinander bestehen?
In seinem Emporen-Vortrag auf der solutions.hamburg zeigt Malte Foegen auf, dass Digitalisierung Agilität inkludiert und dass es nicht reicht, wenn die Teams agil arbeiten. Die Führung muss es auch machen. Es geht eben nicht darum beide Welten miteinander zu vereinbaren. Bei der Implementierung beobachtet Malte immer wieder (mindestens) 4 Fallen, in die die Führung tappt.
Falle: Muster kopieren, Prinzipien dahinter verkennen
Zur agilen DNA kommt man nur, wenn man die agilen Methoden als Startpunkt, nicht als Ende versteht. Dazu muss man die agile DNA (vor-)leben.
Falle: Selbstorganisation wird als keine Organisation verstanden, und keiner weiß mehr wo es lang geht
Um Selbstorganisation zu organisieren (es heißt ja nicht nur „Selbst“) braucht es Techniken und Mittel. Die wollen gezeigt und gelernt werden.
Falle: In schwierigen Situationen verfallen wir in die klassischen Muster
Es braucht Führungskräfte, die Rückfälle verhindern. Dazu muss man viel von der agilen DNA verstanden haben. Und selbst leben.
Falle: Siamesische Zwillinge, Labs und andere hybride Zombies
Die Grundsätze von Taylorismus und Agilität sind zu unterschiedlich. Das eine Team darf ziehen, das andere wird geschoben? Das Lab darf alles, nur für das Liefern ist es an den Mutterkörper angebunden? Solche hybriden Ansätze sind Zombies.
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