Durch Erleben lernen
Mein oberstes Ziel in Schulungen ist es, die Dinge erlebbar zu machen. Dazu nutze ich Übungen bzw. Simulationen – oder “Games” wie es neudeutsch heißt – um Sachverhalte erlebbar zu machen. So erstellen die Teilnehmer in unseren Certified Scrum Master Schulungen z.B. ein Product Backlog selbst und führen einen Sprint komplett durch. Das Bild zeigt die Teilnehmer einer CSM Schulung, nachdem sie einen Seestern gelegt haben, um daran die Agilen Prinzipien zu erarbeiten.
(Mehr zu den Agilen Prinzipien und was Agilität eigentlich bedeutet steht in unserem Blogbeitrag “Definition von Agilität”.)
Impulse geben
Simulationen oder Übungen leite ich durch kleine Schulungseinheiten ein. Diese erstelle ich ad-hoc auf einem Flipchart. So können die Bilder und Texte entlang der Gedanken und Antworten der Teilnehmer entstehen. Das klingt leicht, braucht aber eine sorgfältige Vorbereitung – eine viel sorgfältigere Vorbereitung, als wenn man Folien und Beamer verwendet. Für die ad-hoc Erstellung vom Flipcharts muss man die Schulung komplett im Kopf haben – nur dann kann daraus etwas neues entstehen. Das ist ein wenig wie bei einem Schauspieler, der seinen Text auswendig kann, versus einem Schauspieler, der mit Textbuch auf der Bühne steht. Für die gesamte Schulung habe ich daher Folien und Bilder erstellt. In der Schulung bilden diese Bilder die Grundlage, um daraus in der Schulung etwas individuelles entstehen zu lassen. Jedes Flipchart ist in jeder Schulung anders – es entsteht immer zusammen mit den Teilnehmern.
Fragen sofort beantworten
Ich persönlich mag es, wenn mir Fragen sofort beantwortet werden. Deshalb mache ich das auch in meinen Schulungen. Das passt gut mit meinem Konzept zusammen, die Flipcharts zusammen mit den Teilnehmern entlang ihrer Fragen entstehen zu lassen. Das Prinzip wende ich auf die gesamte Schulung an: am Anfang erstellen die Teilnehmer das Backlog für die Schulung, an dem wir dann gemeinsam arbeiten. Eine vorgefertigte Agenda gibt es nicht. Dies bedeutet aber auch: ich muss so gut vorbereitet sein, dass ich die Themen in der Agenda flexibel umstellen kann.
Spaß haben
Ein gutes Training muss auch Spaß machen. Dabei helfen die Simulationen. Hier bauen die Teilnehmer mit Scrum eine Stadt aus Lego.
Teaming
Kontakte knüpfen, Erfahrungen austauschen und einfach miteinander reden gehört auch dazu. Im unserem Büro haben wir dafür eine Kaffeebar, an der immer wieder gute Pausengespräche entstehen.
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